Im letzten Beitrag habe ich Dir Anregungen darüber gegeben, warum eine Webseite für Dein Business wichtig sein könnte. Nun kursieren in Deinem Kopf ganz sicher einige Fragen, wie Du mit dem Aufbau Deiner Website jetzt überhaupt startest. Diese beantworte ich Dir im heutigen Artikel!
Das erwartet Dich in diesem Artikel:
Frage Nr. 1: Welches Ziel möchtest Du mit Deiner Website erreichen?
Das wichtigste vorab ist erstmal, dass Du Dir darüber klar wirst, was Du mit Deiner Webseite eigentlich bezwecken möchtest.
Möchtest Du vielleicht Deine Kunst der Welt zur Verfügung stellen, oder gar Deine Sticker-Sammlung mit anderen Sammlern teilen? Bietest Du vielleicht eine Dienstleistung an, mit der Du anderen helfen kannst? Oder stellst Du selbstgestrickte Pullis her, die Du in einem Online-Shop auf Deiner Webseite verkaufen möchtest? Die Möglichkeiten sind hier schier grenzenlos!
Du solltest Dich dabei auf 1 Ziel beschränken, da es Dir dabei Hilft später auf Deiner Website eine gute Struktur zu haben und den Besucher nicht verwirrt.
Hast Du Dein Ziel gefunden geht es jetzt nun mit dem nächsten Schritt weiter.
Frage Nr. 2: Wer ist deine Zielgruppe?
WEN möchtest Du mit Deiner Webseite denn alles erreichen? Gut ist hierbei immer sich auf eine bestimmte Art von Menschen fest zu legen, die sogenannte „Zielgruppe“. Denn wenn Deine Website alle Leute ansprechen soll und zu allgemein gehalten ist, findet sich dort meist niemand wieder und verliert das Interesse und verlässt somit Deine Webseite schneller als Lucky Luke schießen kann.
Um dies zu vermeiden, überleg Dir nun wer sich auf Deiner Seite wie zuhause fühlen soll. Wenn Du beispielsweise selbstgestrickte Pullis in Deinem Online-Shop verkaufen möchtest, frage Dich für wen strickst Du diese Pullis. Für kleine Babys, Teenager, oder eher ältere Damen? Oder strickst Du eher für den Jäger im Wald, damit er auf seinem Hochsitz im Herbst nicht friert? Welche Personen können sich in Deinen Strick-Pullis am wohlsten fühlen?
Hier bietet es sich an seine Gedanken und Ideen in einer sogenannten Mind Map fest zu halten. Sie hilft Dir dabei Deine Ideen zu sammeln und gleichzeitig auch zu sortieren und vielleicht noch ein paar Unterpunkte hinzu zu fügen.
Wie der Name „Zielgruppe“ schon sagt, kannst Du natürlich auch verschiedene Personengruppen zusammen fassen. Hier kannst Du Dich zum Beispiel auf eine Altersgruppe festlegen. Oder Du strickst Deine Pullis nur für Männer, oder nur für Frauen oder machst Partnerlook-Pullis für Mütter und Ihre Mini-Me´s.
Hast Du herausgefunden für wen Deine Pullis, Deine Dienstleistung oder Deine Sticker-Sammlung am besten geeignet sind? Dann Herzlichen Glückwunsch! Weiter geht´s mit der nächsten Frage!
Frage Nr. 3: Vor welchen Herausforderungen steht Deine Zielgruppe?
Bleiben wir kurz bei unserem Beispiel mit den selbst gestrickten Pullis. Du weißt nun, dass Du den Jägern im Wald mit Deinen Pullis ein wohlig-warmes Gefühl geben möchtest. Welche Probleme könnte denn ein Jäger im Wald nun haben, bei dem ihm Deine Pullis am besten helfen könnten?
Beispielsweise kommt unser Jäger, bis er bei seinem Hochsitz angekommen ist immer furchtbar ins schwitzen. Gleichzeitig fängt er dann kurz darauf an zu frieren, da seine Kleidung nicht atmungsaktiv ist, keine Feuchtigkeit nach Außen leitet und sich mit dem kalten Schweiß vollgesaugt hat. Die kühle Herbstluft im Wald, ist eher feucht und die Kleidung unseres Jägers saugt diese auf wie ein Schwamm, wodurch er natürlich auch gleich wieder zum frieren anfangt und sich obendrein noch erkältet, bevor er überhaupt ein Reh beobachten konnte. So stapft er traurig und kalt wieder nach Hause.
Wenn Du bisher noch keine Mind Map gestartet hast, ist jetzt natürlich die perfekte Gelegenheit dazu. Denn Deine Zielgruppe hat sicher einige Probleme, die ihr das Leben aktuell schwerer machen und für die Du vielleicht genau die perfekte Lösung hast! Sammle Dir die Ideen, denn sie werden Dir im nächsten Schritt nützlich sein.
Frage Nr. 4: Wie kannst gerade Du die Probleme Deiner Zielgruppe lösen?
Sehr schön, dass Du bis zur vierten und letzten Frage durchgehalten hast! Jetzt kommen wir zum spannenden und wichtigsten Teil, den Du Dir überlegen musst, bevor Du mit Deiner Webseite loslegen kannst.
Du weißt nun, vor welchen Herausforderungen Deine Zielgruppe aktuell steht. Jetzt kommt es darauf an, wie genau Du Deinen Wunschkunden dabei helfen kannst diese zu bestreiten!
Hast Du vielleicht eine besondere Arbeitsweise bei Deinen Dienstleistungen, die Deinen potentiellen Kunden bei einem bestimmten Problem besonders hilft? Strickst Du Deine Pullis vielleicht mit einer besonders atmungsaktiven Wolle oder sortierst Deine Sticker besonders augenfreundlich?
Was hat der Besucher Deiner Webseite am Ende davon, wenn er bei Dir ein Produkt kauft, sich für Dein Coaching anmeldet oder eine Dienstleistung bei Dir bucht?
Auch für diese letzten Überlegungen bietet es sich an, Deine Ideen zu sammeln und zu sortieren. So hast Du schon einen roten Faden, der Dir hilft eine Struktur für Deine Webseite abzuleiten.
Fazit
Du hast nun gelernt, dass es nur wenige Schritte und Überlegungen sind, die Du machen solltest, bevor Du mit Deiner Webseite starten kannst. Setzt Dich dafür einen Nachmittag in aller Ruhe an einen Tisch, nehm Dir ein bisschen Zeit und lass Dich inspirieren. Dann wirst Du die 4 Fragen für Dich ganz leicht beantworten können und legst so schon den Grundstein für Deine eigene Webseite!
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