Heute bin ich Dein Website-Guide und zeige Dir, mit welcher Struktur Deine Website aufgebaut sein sollte um effektiv für Dich zu arbeiten und exquisite Kunden magnetisch an zu ziehen! Bist Du bereit? Dann geht’s los!
Das erfährst Du in diesem Artikel:
Welche Art von Website ist für Dich die Richtige?
Welche technischen Hintergründe wichtig sind, um eine sagenhafte Website mit WordPress zu erstellen, hast Du bereits in meinem letzten Blogartikel gelernt. Du bist nun an dem Punkt wo es darum geht, Deine erste Seite auf zu bauen.
Bevor wir mit dem Aufbau der ersten Startseite anfangen, ist es für Dich wichtig eine Entscheidung zu treffen: Reicht Dir ein sogenannter One-Pager, oder möchtest Du doch lieber eine große Website mit mehreren Unterseiten?
Bei einem One-Pager findet der Besucher Deiner Webiste auf einen Blick alle wichtigen Informationen kurz und knackig aufgelistet. Das kann für den Anfang Deines Businesses schon absolut ausreichen.
Auf einer großen Website mit bis zu acht Unterseiten, hat Dein Leser die Möglichkeit, Dich und Dein Angebot noch genauer kennen zu lernen. Hier gibt es dann beispielsweise noch eine „Über mich“ Seite oder einen „Angebot“ Seite. Meist reichen aber auch drei Seiten (Startseite, Über Mich Seite und Angebot Seite) schon aus, aber das liegt natürlich ganz bei Dir.
Egal ob One-Pager oder große Website, wichtig ist, dass der Websitebesucher schnell versteht, worum es auf deiner Homepage geht und was er bei dir bekommt! Je schneller ihm das klar wird, umso besser! Denn Du hast nur ein paar Sekunden Zeit, bis seine Aufmerksamkeit wieder erlischt und er die Seite wieder verlässt!
Eine gute Struktur sorgt für ein klares übersichtliches Auftreten auf deiner Website!
Der Aufbau deiner Website sollte immer von oben nach unten erfolgen! Dies gilt hier für alle Seiten Deiner Homepage, auch wenn Du Dich für einen One-Pager entschieden hast.
Auf der Startseite sollten schon alle Infos, die auf den Unterseiten detaillierter erläutert sind, kurz und ansprechend aufgelistet sein.
Ganz oben platzierst Du am besten ein schönes, einladendes Foto von Dir und daneben oder darunter gleich einen sogenannten Call To Action. Also eine knackig formuliertes Nutzenversprechen mit einer klaren Handlungsaufforderung, damit der Leser auch gleich die Möglichkeit hat in den ersten 3 Sekunden zu sehen wie Du ihm helfen kannst und er Dich gleich kontaktieren kann!
Wenn sich der Besucher noch nicht 100% angesprochen fühlt, aber schon ein wenig Interesse hat, Listest du ihm als nächstes auf, vor welchen Herausforderungen er gerade stehen könnte und welche Lösung Du ihm dafür bieten kannst. So gibst du ihm die Möglichkeit sich gleich verstanden zu fühlen und sich wieder zu erkennen. Und das Du die richtige Methode hast um ihm zu helfen!
Erzähle dem Besucher Deiner Website nun ein klein wenig über Dich, damit er auch weiß, mit wem er es hier zu tun hat, ob ihr vielleicht ein paar Gemeinsamkeiten habt und welche Expertise Du bietest. Platziere hier dazu ein Foto von Dir, welches Dich vielleicht bei Deiner Arbeit mit einem Kunden zeigt oder wie Du Deiner Leidenschaft nach gehst. Ein kleiner persönlicher Einblick in Deine Welt!
Im nächsten Schritt, ist es an der Zeit Deinem Leser kurz und knackig auf zu zeigen, mit welchen Dienstleistungen, Coachings oder Angeboten Du ihm bei seinen Problemen helfen kannst. Mach es übersichtlich und noch nicht zu detaillierter, aber so, dass er gleich weiß worum es geht.
Darunter kannst du jeweils einen Button platzieren, der entweder auf Deine Angebots Seite oder auf Deine E-Mail verlinkt ist.
Jetzt weiß Dein Besucher schon so einiges über Dich und hat sich in Dein Angebot bereits verliebt. Nun ist es an der Zeit ihm die Gelegenheit zu bieten, Dich zu kontaktieren.
Hierfür ist ein Kontaktformular natürlich am besten geeignet. Denn hier kann Dir Dein Wunschkunde gleich schon eine Nachricht schreiben, ohne extra noch in sein E-Mail Postfach gehen zu müssen. Beim Kontaktformular ist noch wichtig darauf zu achten, dass es auch DSGVO konform ist. Das bedeutet Du musst unbedingt beachten, nur die wirklich wichtigen Informationen ab zu Fragen, wie die E-Mail Adresse und das Nachrichtenfeld. Das Namensfeld darf hier kein Pflichtfeld sein, sondern nur optional. Auch solltest Du in einem kleinen Absatz im Formular darauf hinweisen, dass die Angaben aus dem Kontaktformular zur Beantwortung der Anfrage erhoben und bearbeitet werden. Im gleichen Zuge musst Du auch auf deine Datenschutzseite verlinken.
An sich wäre die Startseite bzw. der One-Pager soweit schon fertig. Du könntest jetzt, wenn bereits vorhanden, noch ein Eintragungsformular für Deinen Newsletter, Dein 0€-Produkt, Kundenstimmen oder drei deiner besten Blogartikel platzieren.
Du siehst alles kein Hexenwerk!
Die „Über mich“ Seite
Das ist mit unter eine der wichtigsten Seiten Deiner Website! Hier darfst Du Dich nun genauer vorstellen.
Hierbei möchte Dein Leser schon bei der Überschrift feststellen, ob er bei Dir richtig ist.
Wer bist Du? Wofür stehst Du mit Deinem Namen? Was machst Du und wem hilfst Du mit Deiner Methode? Mit was möchtest Du im Gedächtnis Deiner Besucher bleiben?
Hier gilt: Je kürzer und knackiger die Überschrift ist, desto besser!
In der Einleitung solltest Du Deinem Kunden deutlich machen, WARUM er/sie gerade bei DIR kaufen soll! Was hebt Dich und Deine Technik hervor und unterscheidet Dich somit von den zahlreichen anderen da draußen? Komme hier sofort zum Punkt! Welchen Nutzen bietest Du deinen Kunden? Was haben sie von einer Zusammenarbeit mit DIR?
Beschreibe hier aber nicht einfach plump Deine Produkte oder Dienstleistungen sondern gehe hier vor allem auf den Mehrwert ein, den du bietest und mit welchem Verständnis Du dein Business führst.
Platziere hier auch wieder einige ausgewählte Fotos, die Dich bei Deiner Arbeit mit Kunden oder in Deinem Privatleben zeigen. Vielleicht bist du eher ein Familienmensch oder hast besondere Hobbies, die sich aber auch auf Dein Business projizieren lassen.
Wenn Du schon Feedbacks von Kunden hast, kannst Du diese auch am besten auf Deiner „Über mich“ Seite platzieren. Hierfür eignen sich natürlich auch Bilder oder Verlinkungen zu Referenz-Projekten immer gut. Achte bitte beim Anfragen für Kundenstimmen darauf, dass dies auch DSGVO konform ist. Hier tut es ein Zweizeiler in einem deiner Verträge mit den Kunden, oder in einer separaten E-Mail, wo die Kunden zustimmen, dass sie von Dir nach einem Feedback gefragt werden dürfen und dass dieses auf Deinen Kanälen veröffentlicht werden darf.
Nun ist es an der Zeit die Besonderheiten Deiner Arbeitsmethoden hervor zu heben. Was unterscheidet Deine Arbeitsweise von anderen und warum hast Du Dich dafür entschieden gerade so zu arbeiten? Damit zeigst Du, dass Du nicht nur weißt welche Herausforderungen Deine Kunden gerade haben, sondern Du kennst auch die besten Methoden für deren Lösung und den entspanntesten Weg dort hin!
Jetzt hat der Besucher Deiner Seite schon ein wenig mehr über Dich erfahren und Du kannst an dieser Stelle einen Button mit einem Call To Action (also einer Handlungsaufforderung) einfließen lassen. Ein einfaches „Jetzt Kontakt aufnehmen“ oder „Jetzt Termin vereinbaren“ reicht hier schon aus.
Wie bist Du denn eigentlich die geworden, die hier gerade diesen Artikel liest? Erzähle Deinem Leser im kommenden Absatz Deine Geschichte! Dabei musst Du nicht bis zum Tag Deiner Geburt ausholen. Sondern erzähle davon, was Dich bewegt hat, welche Entscheidungen Du getroffen hast, welche Herausforderungen Du auf deinem Weg im Business hattest, die Dich zu der Person gemacht haben, die jetzt die Expertin auf Deinem Gebiet ist. Was ist das spannendste an Deiner Persönlichkeit? Welche Macken hast Du? Was sind Deine Träume und Ziele für die Zukunft? Zeige alles was Dich besonders macht.
Nehme Deinen Leser auf Deine spannende Reise mit aber fasse Dich auch kurz.
Zum Abschluss folgt nun auch auf dieser Seite ein letzter Call To Action. Gerne auch wieder in Form eines Kontaktformulars oder eines Buttons. Solltest Du Dich wieder für den Button entscheiden, achte bitte darauf, dass der Text also die Handlungsaufforderung die selbe ist wie oben. Das gibt noch mal ein einheitliches Bild. Das Kontaktformular kannst du gerne aus der Startseite kopieren und hier einfügen, dann brauchst du kein neues machen. Selbes gilt auch für den Button. Man muss sich ja nicht zusätzlich noch Arbeit machen, nicht wahr?
Und Schwups, schon ist Deine perfekte „Über mich“ Seite auch schon fertig!
Solltest Du Deine Preise auf Deiner Angebot Seite preisgeben?
Ich persönlich habe keine Preise auf meiner Website stehen, da diese oft sehr unterschiedlich von Kunde zu Kunde sind und ich die Angebote immer wieder individuell zusammenstelle. Außerdem finde ich es besser, die Preise beim Erstgespräch zu klären. Aber das kannst Du natürlich gerne handhaben, wie es sich für Dich richtig anfühlt. Höre hier auf Dein Bauchgefühl, denn Du kennst Deine Wunschkunden am besten!
Stelle auf deiner Angebot Seite Deine Dienstleistungen, Deine Produkte oder Coachings genauer vor. Was verbirgt sich hinter Deiner Methode? Vielleicht bietest Du auch ein kostenloses Beratungsgespräch oder ein Schnupperpaket oder Kennenlernpaket an?
Zeige hier auch noch mal die Nutzen auf, die Dein Kunde von der Zusammenarbeit mit Dir hat und versichere ihm so, dass er bei Dir gut aufgehoben ist. Du hast genau die Lösung für sein Problem!
Optional aber von mir persönlich empfohlen: Blog + Newsletter!
Solltest Du Dich dafür entschlossen haben, nachhaltig und langfristig Kunden gewinnen zu wollen, ohne pausenlos auf Social Media aktiv sein zu müssen. Dann ist ein Blog und ein Newsletter genau das richtige für Dich!
Um Deinen Blogartikeln ein entsprechendes Zuhause zu bieten, solltest Du auch hierfür eine extra Seite auf Deiner Website einrichten.
Die Blogartikel selbst, erstellst Du bei WordPress links in der Spalte unter „Beiträge“. Sinnvoll ist es, sich für die Blogartikel eine Schablone zu erstellen, dass alle Beiträge gleich aufgebaut sind. Dies kannst Du ganz einfach machen, indem Du einen Beitrag erstellst den Du „Schablone“ oder „Vorlage“ nennst. Diesen befüllst Du, wenn Du mit Spectra arbeitest, einfach mit einigen „Infobox“-Blöcken. Denn bei diesen hast Du schön eine H2 Überschrift, ein Beitragsbild und ein Textfeld mit dabei.
Die Zusammenfassung eines Blogartikels halte ich gerne in einem Zitat fest, da dieses noch mal farblich hervor gehoben ist. Ganz unten kannst Du Dich selbst noch als Autor in einer weiteren „Infobox“ vorstellen. Diese Vorlage veröffentlichst Du nicht, sondern speicherst sie als Entwurf ab. Um Deine offiziellen Blogartikel dann immer gleich auf zu bauen, musst Du nur noch den Inhalt Deiner Schablone kopieren und im neuen Beitrag einfügen und mit Text und Bildern befüllen.
Jetzt musst Du auf Deiner „Blog“ Seite nur noch ein „Beitragskarusell“ Block einfügen. In diesem werden dann immer Deine aktuellen Beiträge angezeigt. In den Einstellungen kannst Du noch festlegen, wie viele Beiträge angezeigt werden sollen. Ob die Titelbilder mit angezeigt werden sollen. Wie lang der Textauszug sein soll und noch vieles mehr.
Eine Möglichkeit Deine Blogbeiträge unters Volk zu bringen und so mehr Besucher auf Deine Website zu kriegen, ist ein regelmäßiger Newsletter!
Hier fasst Du die Learnings oder die Bulletpoints, den Mehrwert Deines jeweiligen Blogartikels zusammen und machst ihn Deinen Lesern so richtig schön schmackhaft, dass sie Lust auf mehr bekommen. Dann verlinkst Du in der E-Mail auf den jeweiligen Beitrag auf Deiner Homepage und schon ist Dein Newsletter fertig.
Du kannst Deinen Newsletter natürlich auch noch mit anderen hilfreichen Inhalten füllen. Beispielsweise bietet sich jetzt ein Adventskalender mit Tipps und Tricks an, oder Du weißt auf ein spezielles Angebot hin.
Zum Thema E-Mail Marketing und Newsletter werde ich demnächst noch detailliertere Beiträge verfassen, also sei schon mal gespannt!
Fazit
Jetzt hast Du gesehen, es braucht nicht so viel um eine richtig gute Website selbst auf die Beine zu stellen, wenn man ein paar wichtige Punkte beachtet!
Du solltest vor allem darauf achten, dass Deine Leser sofort wissen, worum es bei Dir geht und dass sie bei Dir richtig sind! Gib ihnen genug Möglichkeiten Dich zu kontaktieren, aber behalte dabei immer die DSGVO im Blick um Abmahnungen vor zu beugen!
Ein eigener Blog zu Deinem Thema und ein Newsletter sorgen auf nachhaltige Weise für langfristige Kundengewinnung ohne viel Aufwand!
Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß bei der Erstellung Deiner ersten eigenen Website! Wenn Du Fragen haben solltest, oder Hilfe brauchst, kannst Du Dich jederzeit bei mir melden!
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