Eine eigene Website ist heutzutage einfach unerlässlich, um erfolgreich im Internet zu sein. Doch die Erstellung einer Website kann auch eine große Herausforderung sein – besonders, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll.
Das erwartet Dich in diesem Artikel:
In diesem Artikel führe ich Dich Schritt für Schritt durch den Prozess der Website-Erstellung. Wir gehen dabei von der Registrierung einer Domain über die Wahl eines Webhostings bis hin zur Installation von WordPress und der Erstellung der ersten Seite. Außerdem werden wir auf wichtige Aspekte wie das SSL-Zertifikat und die DSGVO eingehen. Folge dieser Anleitungen und Du wirst bald stolzer Besitzer einer eigenen, professionellen Website sein!
Eine Domain registrieren
Viele Menschen denken, dass eine Domain nur eine Website-Adresse ist. In Wirklichkeit ist es so viel mehr als das. Die Domain ist eigentlich das Fundament Ihrer Website und Ihrer Online-Präsenz. Es ist ein wichtiges Stück Ihrer Marke und kann Ihnen helfen, im Internet gefunden zu werden. Wenn Sie ein kleines Unternehmen haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie Ihre Domain selbst registrieren müssen. Es ist nicht schwer, aber es gibt ein paar Dinge, die Sie wissen sollten.
Eine Domain registrieren ist eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Sie die Kontrolle über Deine Website hast. Es ist auch eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Deine Website einzigartig ist und dass Du die Möglichkeit hast, Deine Website so zu gestalten, wie Du es möchtest.
Die Domain, also die Adresse Deiner Website, ist einzigartig. Es kann sie nur ein Mal geben!
Die Adresse Deiner Wahl besteht dabei immer aus zwei Komponenten:
NAME.ENDUNG
Den Namen solltest Du so wählen, dass er einfach zu merken ist.
Bei mir ist es zum Beispiel mein Nachname und mein Vorname. So kurz wie möglich.
Eine Domain braucht noch ein Hosting. Hier bezieht sich das Hosting darauf, bei welchem Anbieter du deine Domain registrierst.
Ich habe das beispielsweise bei One.com gemacht, da das hier mit nur einem Klick geschieht und man die Domain prüfen und gleich mit WordPress verknüpfen kann.
Domain Hostst gibt es aber natürlich viele und hier liegt die Qual der Wahl nach dem richtigen Anbieter bei dir.
Das Domain Hosting ist kostenpflichtig aber auch relativ günstig.
Was ist der Unterschied zwischen Domain-Host und Web-Host?
Wenn Du eine Website erstellst, musst Du dich, wie oben schon erwähnt, für einen Domainhost und einen Webhost entscheiden. Aber was ist der Unterschied zwischen den beiden?
Ein Domainhost ist ein Dienst, der Dir eine eindeutige Internetadresse (Domain) für Deine Website bereitstellt. Du musst dich für einen Domainhost entscheiden, bevor Du Deine Website online stellen kannst.
Ein Webhost ist ein Dienst, der Deine Website auf einem Webserver hostet und so im Internet zugänglich macht. Er bietet Dir den Ort im Internet an, wo die Daten Deiner Website gespeichert sind. Du musst dich für einen Webhost entscheiden, bevor Du Deine Website online stellen kannst.
Webhosting finden
Hosting oder Webhosting ist das Angebot der Infrastruktur, mit der Deine Website dem Internet verfügbar gemacht wird.
Es ist also die Plattform auf der man seine Website gestalten und dann auch online stellen kann.
Plattformen, oder Anbieter dafür gibt es auch hierfür sehr viele.
Ich persönlich nutze WordPress, da es am „kompliziertesten“ ist. Wenn man WordPress beherrscht, dann kennt man sich bei den anderen Plattformen meist auch aus.
Einige weitere Anbieter wären zum Beispiel IONOS, Hostinger, Jimdo oder Strato.
In der Regel ist so ein Webhost natürlich kostenpflichtig, das hält sich aber in Grenzen und ist überschaubar und auf jeden Fall eine Investition wert.
Welcher Anbieter für Dich der richtige ist, darfst du natürlich selbst entscheiden.
WordPress installieren
WordPress ist ein freies und offenes Content-Management-System (CMS), das auf PHP und MySQL basiert. Doch keine Angst, wenn Du jetzt nicht gleich weißt, was PHP überhaupt ist oder Du denkst, Du bist ja kein Programmierer. Denn es gibt auch hier ein klassisches Baukastensystem, mit dem Du deine Website dann ganz easy aufbauen kannst. Doch dazu später mehr.
WordPress ist eines der am meisten verwendeten CMS weltweit und wird auf Millionen von Websites genutzt. Es ist einfach zu installieren und zu verwenden und bietet eine große Auswahl an Themes und Plugins, mit denen Du Deine Website gestalten und erweitern kannst.
Wenn du Deine Domain zb. Bei One.com hostest, findest Du dort eine „one-click“ Installation für WordPress.
Wenn Du Dich für einen anderen Anbieter entschieden hast, bekommst Du hier von mir jetzt eine kurze Schritt-für-Schritt Anleitung für die Installation von WordPress.
1. Finde bei deinem Webhost Anbieter Deine Datenbank Login-Daten heraus
Hiermit ist der Name des Servers gemeint, bei dem die Datenbank Deiner Website abgelegt bzw. gespeichert ist. Und das dazugehörige Passwort.
Meist findest Du diese unter Deinen Benutzerkonto-Einstellungen oder fragst bei deinem Anbieter nach.
2. Lade WordPress herunter und entpacke die Zip Datei
Hierfür kannst du einfach auf https://wordpress.org/ gehen und dir WordPress runter laden. Du bekommst dann eine Zip Datei, welche du noch entpacken musst. Dafür gehst Du mit Deinem Maus-Curser auf die Datei, machst Rechts-Klick und klickst auf „alle entpacken“.
3. Lade nun die entpackte WordPress-Datei bei Deinem Anbieter-Server hoch
Nun wird es ein klein wenig knifflig. Um auf den Anbieter-Server zugreifen zu können, musst Du Dir, falls dies noch nicht geschehen ist, noch ein FTP Programm (File-Transfer-Programm) herunter laden und installieren. Ich nutze FileZilla.
Hier kannst Du nun die Login-Daten des Anbieter-Servers eingeben und auf verbinden klicken.
4. WordPress hochladen
Suche nun in Deinem File-Manager Programm (bei mir FileZilla) das Hauptverzeichnis Deines Webspaces. Markiere Dir aus dem entpackten WordPress Ordner alle Installationsdateien und ziehe diese rüber in das Hauptverzeichnis bei FileZilla. Warte nun einen Moment bis alle Dateien hochgeladen wurden. Das kann einige Sekunden dauern.
5. Index.php im Browser öffnen
Die restlichen Schritte der Installation geschehen im Internetbrowser.
6. Wähle nun eine Sprache aus in der WordPress installiert werden soll
7. Starte jetzt die Installationsdateien
Überprüfe in diesem Schritt noch einmal alles und klicke dann auf „let´s go“ um die Installation zu starten.
8. Gebe nun noch ein mal die Login-Daten Deiner Datenbank ein (also Datenbank Name, Benutzername, Passwort…)
9. Installation fortsetzen
10. Login-Daten eingeben und Admin Benutzer festlegen
WordPress fordert Dich nun auf einige Infromationen einzugeben. Fülle diese aus und lege ein sicheres Passwort fest, mit dem Du Dich später auf Deiner Seite anmelden kannst.
11. Die Installation von WordPress ist jetzt erfolgreich abgeschlossen
Du kannst Dich jetzt auf Deiner Website einloggen und los legen!
Ein WordPress-Theme auswählen
Ein WordPress-Theme ist das Design Deiner Website. Es gibt Tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen WordPress-Themes im Internet.
Mit so vielen verfügbaren WordPress-Themes ist es schwierig, das richtige für Deine Website auszuwählen. Dies ist jedoch eine wichtige Entscheidung, da das Theme die Grundlage für das Design und die Funktionalität Deiner Website ist.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Theme Du wählen sollst, kannst Du dich an einen professionellen Webdesigner wenden, der Dir bei der Auswahl des richtigen Themes helfen kann.
Ich verwende für die Erstellung von Websites gerne das kostenlose Theme Astra. Es ist ein WordPress eigenes Theme, ist sehr modern gehalten, auf dem neuesten technischen Stand und mit vielen Blockeditoren kompatibel. Hier kann man natürlich auch für weitere Funktionen auf die kostenpflichtige Variante upgraden.
Ein sehr gutes kostenpflichtiges Theme, welches seinen eigenen Blockeditor mitbringt ist das Divi-Theme. Es ist super benutzerfreundlich und für jeden leicht verständlich.
Ich persönlich arbeite beim Erstellen von Websites super gerne mit Blockeditoren. Ich selbst bin kein Programmierer und die meisten meiner Kundeninnen ebenfalls nicht. Mit dem Blockeditor biete ich meinen Kundinnen so die Möglichkeit, dass sie nach unserer Zusammenarbeit, selbst ihre Website weiter bearbeiten können.
So kann die Website mit den eigenen Erfahrungen und dem Unternehmen zusammen wachsen.
Website-Baukasten
Speaking of wich – das Baukastensystem. Ein Baukastensystem gibt Dir die Möglichkeit im Backoff bereits zu sehen, wie Deine Website im Frontoff aussieht. Also wie Deine veröffentlichte Seite am Ende von Deinen Website-Besuchern gesehen wird.
WordPress verfügt über seinen eigenen Blockeditor, auch bekannt als der Gutenberg-Editor.
Ich persönlich finden den Gutenberg-Editor schon recht gut, manchmal fehlen mir aber einige Funktionen. Daher arbeite ich meist noch mit dem Editor von Spectra zusammen.
Spectra ist ein kostenloses Plugin, welches mit sehr vielen WordPress Themes kompatibel ist. Es hat deutlich mehr Elemente zu bieten als der Blockeditor von WrodPress und bietet einem auch bei den Einstellungsoptionen der einzelnen Elemente mehr Funktionen.
Der Theme-Customizer
Bevor Du allerdings loslegst und einzelne Schriftarten und Farben in den einzelnen Blöcken und Elementen Deines Blockeditors einzustellen, ist es wichtig Grundeinstellungen in dem Customizer Deines Themes vor zu nehmen.
Das spart Dir später einiges an Arbeit und Du musst eben nicht bei jedem einzelnen Zitat, Absatz, Infotext oder Button alles noch ein mal extra einstellen.
Die Funktionen im Customizer ist natürlich auch wieder von der Auswahl Deines Themes abhängig. Deine Brandingfarben und Schriften, sowie dein Logo und Dein Favicon, kannst Du aber normalerweise bei jedem Theme individuell anpassen.
DSGVO
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit dem 25. Mai 2018 in Kraft und damit müssen auch Websites und Online-Shops ihre Datenschutzbestimmungen anpassen. Für viele Unternehmer und Selbstständige ist das eine große Umstellung, denn bisher waren die Regelungen weniger streng. Doch keine Sorge, ich habe einige Tipps für Dich, damit Du Deine Website DSGVO-konform gestalten kannst.
Das erste worum Du dich in Sachen DSGVO kümmern musst, wenn Deine Website noch im Aufbau-Modus ist, ist die Datenschutz-Seite und die Impressum-Seite. Denn auch wenn Deine Website noch nicht fertig ist, müssen die Besucher jederzeit die Möglichkeit haben auf Deine Datenschutz- und Impressum-Seite zugreifen zu können.
Dies müssen zwei separate Seiten sein, welche auch in deinem Footer-Menü (dazu später mehr) in zwei separaten Links vorhanden sein müssen.
Ich erstelle für meine Kundinnen das Impressum und den Datenschutz immer mit E-Recht 24. Das ist ein kostenloser Service und sehr einfach zu bedienen.
Somit hätten wir die beiden wichtigsten Dinge in Sachen DSGVO schon mal abgehakt.
Bei folgenden Elementen Deiner Website musst du auch darauf achten, dass diese den DSGVO-Richtlinien entsprechen:
- Wenn Du eine Google Schriftart (Google-Fonts) benutzt, muss diese auf Deinem Server lokal eingebunden werden
- Deine Website braucht ein SSL-Zertifikat um sicher zu sein (Damit keine Elemente auf deiner Website, Informationen über die Website-Besucher an Dritte weiter geben)
- Wenn Du für Deine Besucher ein Kontaktformular zur Verfügung stellst, muss dieses einen Link zu Deiner Datenschutz-Seite haben
- Wenn Du E-Mail Marketing oder ein Newsletterformular auf Deiner Website einbindest, muss dieses über ein sogenanntes Double-opt-in Verfahren verfügen
Wenn Du Dir in Sachen Datenschutz zu Deinem Unternehmen noch unsicher bist, kann ich dir den Datenschutz-Kurs (dies ist ein Affiliate-Link) von der lieben Karin Steffens empfehlen.
Karin ist super sympathisch und bringt einem alle wichtigen Fakts locker und flüssig bei.
Prinzipiell ist DSGVO ja eher ein trockenes und undurchsichtiges Thema. Aber mit dem Kurs von Karin kann man es wirklich super gut verstehen und gleich umsetzen.
SSL-Zertifikat
SSL ist die Abkürzung für Secure Sockets Layer und ist ein Protokoll, das verwendet wird, um Daten zwischen einem Webbrowser und einem Webserver zu verschlüsseln. SSL-Zertifikate werden verwendet, um sicherzustellen, dass die Daten, die über das Internet übertragen werden, nicht von Dritten abgefangen und gelesen werden können.
Das SSL-Zertifikat Deiner Website ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das Du regelmäßig überprüfen solltest. Die Verwendung eines SSL-Zertifikats ist, aus Datenschutzgründen, besonders wichtig, wenn Du eine Website hast, auf der Benutzer ihre persönlichen Daten eingeben, wie z. B. ihre E-Mail Adresse, den Vor- und Zunamen.
Bei der Erstellung der Websites meiner Kundinnen verwende ich hierfür das WordPress Plugin WP Encryption SSL. Das Plugin ist ebenfalls kostenlos und überprüft Deine Website auf Unsicherheiten. Außerdem kannst du in dem Plugin mit nur einem Klick ein SSL-Zertifikat für Deine Website erstellen lassen. Dieses musst Du dann nur noch auf Deinen Server hochladen.
Dann befindet sich oben in der Adresszeile vor der URL Deiner Website ein kleines Schloss oder ein https:/ statt ein http:/ und nun ist Deine Website sicher!
E-Mail-Adresse
Eine eigene Domain ist die perfekte Lösung für Menschen, die ihre E-Mail-Kommunikation professionalisieren möchten. Eine eigene Domain erhöht die Glaubwürdigkeit Deiner E-Mails und hilft Dir, Dich von anderen abzuheben.
Normalerweise solltest Du bei deinem Web-Host eine, zu deiner Domain passende, E-Mail Adresse mit zugehörigem Postfach anlegen können. Bei mir ist das beispielsweise „kontakt@kasiw-bettina.de“.
Die meisten Web-Hosts sollten auch ein sogenanntes „Catch-All“ mit anbieten. Das bedeutet, dass egal was vor dem @-Zeichen steht, alle E-Mails mit der selben Endung (was nach dem @-Zeichen steht) in ein und dem selben Postfach landen. So landen beispielsweise info@kasiw-bettina.de, kontakt@kasiw-bettina.de und datenschutz@kasiw-bettina.de bei mir im selben Postfach und so habe ich alle E-Mails auf einen Blick.
Plugins installieren
Ein Plugin ist ein Programm, das zusätzliche Funktionen zu einer bestehenden Website hinzufügt. Es gibt Plugins für viele verschiedene Arten von Websites, einschließlich E-Commerce-Websites, Blogs und Unternehmenswebsites. Plugin-Anbieter erstellen diese Programme, damit Website-Besitzer ihre Websites ohne Kenntnisse in der Website-Entwicklung erweitern und anpassen können.
Es gibt eine Menge verschiedener Plugins, die Du installieren kannst, um Deine Website zu verbessern, aber es ist wichtig zu wissen, welche Plugins Du wirklich brauchst. Hier sind einige der Plugins, die ich selbst auf meiner Website und bei meinen Kundinnen verwende, die Du installieren kannst, um Deine Website zu verbessern:
- Real Cookie Banner (Da Deine Website aus Datenschutzgründen Cookies verwenden muss)
- WP Encryption SSL (Da Deine Website aus Datenschutzgründen ein SSL Zertifikat braucht)
- Contact Form 7 (für ein DSGVO konformes Kontaktformular)
- Antispam Bee (um Spam auf Deiner Website zu verhindern)
- Stop User Enumeration (Damit die User-ID nicht an Dritte weiter gegeben werden kann)
- Shariff Wrapper (um Social Media Verlinkungen DSGVO konform einbinden zu können)
- Matomo Analytics (um eine DSGVO konforme Analyse auf deiner Website durch zu führen)
- Child Theme Configurator (um zb. Schriftarten DSGVO konform lokal einzubinden)
- Imagify (hilft die Bilder auf Deiner Website zu verkleinern um die Seite schneller zu machen)
- Updraft Plus (für ein sehr gutes Backup)
- WP Super Cache (um die Website schneller zu machen)
- Yoast SEO (um Deine Website leichter SEO zu optimieren)
- Dann gibt es noch Jetpack (in der kostenpflichtigen Version kann dieses ebenfalls Deiner Website helfen bessere SEO Rankings zu bekommen, schneller zu werden und bietet ebenfalls auch ein Backup und ein Analyse-Tool an)
Das waren nur ein paar persönliche Empfehlungen von mir. Ich habe mit keiner dieser Plugin-Anbieter Kooperationsverträge.
Egal welche Plugins Du installierst, Du solltest immer darauf achten, dass diese DSGVO konform sind um Abmahnungen zu vermeiden.
Die erste Seite erstellen
Bei der Erstellung der ersten Seite Deiner Website solltest Du zunächst einmal ein Konzept erstellen. Was möchtest Du auf Deiner Website präsentieren? Welche Inhalte möchtest Du anzeigen? Sobald Du ein Konzept hast, kannst Du damit beginnen, die einzelnen Seiten Deiner Website zu erstellen.
Auf WordPress geht das ganz easy.
Hierfür gehst Du einfach in der linken Spalte Deines Dashboards auf „Seiten“ und dann oben auf „Erstellen“. Nun öffnet sich ein neues Fenster.
Ganz oben kannst und solltest Du den Titel der Seite angeben (beispielsweise „Home“ oder „Startseite“). Du kannst auch entscheiden ob der Titel der Seite Deinen Usern angezeigt werden soll, oder nicht. Er dient Dir jedenfalls später zur Orientierung welche Seiten du bereits erstellt hast.
Unter dem Titel kannst du nun mit dem Blockeditor anfangen Deine Seite aufzubauen. Dies machst du in der Regel von oben nach unten. Je nach dem mit welchem Theme und welchem Editor Du arbeitest, kannst Du die verschiedensten Elemente hinzufügen und Deine Seite ganz nach Deinen Vorstellungen und Geschmack aufbauen.
Wenn Du es Dir etwas leichter machen möchtest, kannst du auch mit sogenannten „Templates“ bzw. Vorlagen anfangen oder Dich von ihnen inspirieren lassen. Diese Templates werden je nach Theme oder Editor mit angeboten und können in WordPress ganz einfach geladen werden.
Du kannst dann im Editor die Templates ganz nach Deinen Wünschen anpassen und umgestalten.
Rechts oben hast du nun die Möglichkeit Deine erstellte Seite als Entwurf zu speichern, sie Dir in der Vorschau im Frontoff anzuschauen, zu schauen wie Deine Seite auf mobilen Geräten angezeigt wird und die Seite zu veröffentlichen, wenn Du soweit zufrieden bist.
Menüs erstellen
Ein Menü ist ein wichtiger Bestandteil einer Website, da es die Navigation erleichtert und dem Besucher hilft, die gewünschten Informationen schneller zu finden. Die Erstellung eines Menüs kann jedoch Zeit und Mühe erfordern, insbesondere wenn Sie keine Erfahrung damit haben.
Ich werden Dir einen einfachen Leitfaden zur Erstellung eines Menüs für Deine Website bereitstellen. Wenn Du diesen einfachen Schritten folgst, wirst Du in kürzester Zeit ein ansprechendes und funktionelles Menü für Deine Website erstellen.
Wenn Du eine große Unternehmenswebsite erstellen möchtest, sollte Deine Website über folgende Seiten verfügen:
- Startseite
- Über mich – Seite
- Angebot – Seite
- Kontakt-Seite
- Datenschutz
- Impressum
- ggf. noch Blog oder ein Shop
Die ersten 6 Seiten sind die wichtigsten und sind Bestandteil unseres Haupt- und Footermenüs, welche oben im sogenannten „Header“ und ganz unten im sogenannten „Footer“ angezeigt werden.
Wenn Du in Deinem Dashboard in der linken Spalte unter „Design“ auf „Menüs“ klickst, öffnet sich ein neues Fenster und Du landest in den Menü Einstellungen.
Um ein Menü anlegen zu können, solltest Du schon ein paar „Seiten-Entwürfe“ erstellt haben oder zumindest den jeweiligen Seiten schon einen Titel gegeben haben. Denn dann tauchen sie schon unter dem Bereich „Menüeinträge hinzufügen“ auf.
Das Hauptmenü und das Footermenü sind schon vorhanden und müssen nicht extra erstellt werden. Du kannst diese nun oben auswählen und die jeweiligen Seiten zum jeweiligen Menü hinzufügen.
Startseite, Über mich, Angebot und Kontakt wird üblicherweise im Hauptmenü platziert. Während sich Datenschutz und Impressum meist im Footermenü befinden. Dies ist aber auch abhängig welches Theme Du ausgewählt hast.
Fazit
Ich hoffe, Dir hat meine Anleitung geholfen. Wenn Du weitere Fragen oder Anregungen hast, kannst Du mir gerne einen Kommentar da lassen. Wenn Du jetzt aber sagst das ist Dir alles zu kompliziert und zu aufwendig und Du gerne meine Dienste in Anspruch nehmen möchtest, kannst Du mich auch gerne kontaktieren.
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